Ein Erkennungszeichen für alle, die gedient haben: „Die Reserve unter dem Dach des Eisernen Kreuzes vereinen.“ – Ministerin von der Leyen erhält erstes Abzeichen

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Bonn/Berlin, 13. Mai 2016  – Die Einigkeit der Reservistinnen und Reservisten der Bundeswehr will der Reservistenverband künftig in einem verbandsübergreifenden gemeinsamen Symbol zum Ausdruck bringen. Beim Parlamentarischen Abend des Verbandes in Berlin stellte der Stellvertreter des Präsidenten, Oberst d.R. Oswin Veith MdB, das Eiserne Kreuz als neues verbindendes Symbol der Reserve vor. „Wir wollen das Engagement unserer Reservisten für die Freiheit und den Schutz unseres Landes stärker sichtbar machen. Das Eiserne Kreuz steht wie kein anderes Symbol für die Feststellung „Ich diene Deutschland“ und „Ich habe gedient“. Unser Ziel ist es, das Eiserne Kreuz zu einem gemeinsamen, die Reserve verbindenden, verbandsübergreifenden Symbol zu machen“, so der Stellvertreter des Präsidenten Oswin Veith. In diesem Sinne stellte er auf seinem Parlamentarischen Abend den Gästen – unter ihnen Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen – das Eiserne Kreuz vor.

„Das traditionsreiche Eiserne Kreuz ist dafür bestens geeignet“, erklärt Oberst d.R. Dr. Stefan M. Knoll. Der Vizepräsident für Mitgliedergewinnung und -service hatte die Idee des verbindenden Symbols für alle Reservistinnen und Reservisten entwickelt. Das Eiserne Kreuz wurde 1813 während der Befreiungskriege gegen Napoleon von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen gestiftet. Es war ein Orden, der nicht allein dem Adel vorbehalten, sondern allen zugänglich war, die sich für Freiheit eingesetzt haben. Zudem steht es rückblickend im doppelten Sinne für die Gleichheit: Einerseits wurde es allen Soldaten mit herausragendem Einsatz ohne Blick auf Herkunft oder Dienstgrad verliehen; andererseits entwickelte die Auszeichnung eine solche Strahlkraft, dass sie später von einem preußischen zu einem deutschen Orden wurde. „Dieses traditionsreiche Eiserne Kreuz ist fortan das prägnante Erkennungszeichen all jener, die in der Bundeswehr gedient haben und noch dienen“, so Knoll. Der Gleichheitsgedanke steht auch für Oswin Veith im Vordergrund: „Unter dem Dach des Eisernen Kreuzes wollen wir die Reserve vereinen. In diesem Sinne rufen wir alle Zusammenschlüsse ehemaliger Soldatinnen und Soldaten auf, sich der Initiative des Reservistenverbandes anzuschließen.“

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