Ingolstadt Juni 2012. Der RS 4 Avant, vor zwölf Jahren erstmals aufgelegt, ist ein moderner Klassiker. Jetzt präsentiert ihn Audi in der dritten Generation. Der Neue beeindruckt mit seiner immensen Kraft. Sein 4.2 FSI gibt bei 8.250 U/min 331 kW/450 PS ab, von 4.000 bis 6.000 Touren stellt er 430 Nm bereit. Der hochdrehende V8-Sauger bringt den Top-Avant in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h; die Spitze ist auf 250 km/h, optional auf 280 km/h begrenzt. Der Verbrauch beträgt im Mittel jedoch nur 10,7 Liter Super pro 100 km. Die serienmäßige Siebengang S tronic trägt mit ihrem lang übersetzten letzten Gang zur Effizienz bei.
Auf Tastendruck managt die integrierte Launch-Control-Funktion Starts mit optionaler Traktion. Wie bei jedem Modell von Audi strömen die Motorkräfte über den permanenten Allradantrieb quattro auf alle vier Räder. Die Karosserie liegt 20 Millimeter tiefer als beim A4 Avant. Die neue elektromechanische Servolenkung arbeitet hocheffizient und vermittelt besten Fahrbahnkontakt. Die geschmiedeten Leichtmetallräder haben das Format 19 Zoll, die Reifen die Größe von 265/35. Auf Wunsch gibt es 20-Zöller. Die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC bringt einen Sportmodus mit. Das Fahrdynamiksystem Audi drive select ist Serie. Der neue Audi RS 4 Avant zeigt seine Dynamik schon im Design. Die keilförmigen Scheinwerfer sind in Xenon plus-Technologie aufgebaut, schmale LED-Spangen generieren das Tagfahrlicht. Scharfe Kanten gliedern die Motorhaube, große Lufteinlässe strukturieren die markante Frontschürze. Die Heckleuchten sind in LED-Technik ausgeführt.
Das elegante Interieur ist ganz in Schwarz gehalten. Die Dekoreinlagen bestehen serienmäßig aus Carbon, wahlweise aus Aluminium, Klavierlack oder Edelstahlgewebe. Der Gepäckraum bietet, je nach Stellung der Fondlehnen, 490 bis 1.430 Liter Volumen. Alle Anzeige- und Bedienelemente bestechen durch feinen Schliff und klare Ergonomie. Eine breite Auswahl an moderner Fahrerassistenzsystemen und Infotainment-Bausteinen stehen zur Auswahl.
Preis ab: 76.600,- Euro
Autor: Karl-Hans Kuhl
Bildquelle:
Werksfoto