Im Rahmen einer Live-Demonstration auf der Bonner Hardthöhe stellte die Bundeswehr den beiden Staatsoberhäuptern die Leistungsfähigkeit des von der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH entwickelten und gelieferten „Abwehrsystems gegen unbemannte Luftfahrzeuge“ (ASUL) unter Beweis. Mit dem erfolgreich eingeführten Drohnenabwehrsystem ASUL stehen der Bundeswehr alle erforderlichen Fähigkeiten in einem stationären Gesamtsystem zum Feldlagerschutz, als Teil einer ganzheitlich ausgerichteten Luftverteidigung, zur Verfügung: Mit dem modularen Counter-UAS-System können Small Unmanned Aircraft System in Echtzeit sowohl detektiert, klassifiziert und identifiziert, als auch bekämpft werden.
Für das ESG-Team war es eine besondere Ehre, die Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr unter Federführung der Luftwaffe bei der Demonstration vor den Augen des Bundespräsidenten und seines Staatsgastes tatkräftig zu unterstützen.
Christoph Otten, CEO der ESG, sagte im Rahmen der Live-Demo: „Die Notwendigkeit, sich bestmöglich vor Gefahren durch Drohnen unterschiedlicher Größe schützen zu können, zeigt sich in den Kriegen und Konflikten Tag für Tag. Wir begreifen es als echte Verpflichtung, unsere beginnend mit dem G7-Gipfel 2015 kontinuierlich weiterentwickelten Fähigkeiten und unser Technologie-Know-how in den Schutz unserer Bundeswehr im Einsatz ebenso wie in den Schutz unserer Bevölkerung und unserer Bündnispartner zu transferieren: Wir sind stolz darauf, mit unserem modularen Counter-UAS-System wertvolle Beiträge für mehr Sicherheit leisten zu können und empfinden es als besondere Ehre – gemeinsam mit unserem Partner Bundeswehr – diese Fähigkeiten unserem Bundespräsidenten und dem Präsidenten der Republik Finnland demonstrieren zu dürfen.“
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