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Der wehrtechnische Mittelstand als Motor für Fähigkeitserhalt und Technologieinnovation

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Wir brauchen eine wehrtechnische Industrie, die sich „als innovativer Partner, qualifizierter Entwickler, leistungsfähiger Produzent und verlässlicher Lieferant, bis zum Ende der Nutzungsphase von Wehrmaterial begreift und präsentiert“. Dies betonte der Präsident des Förderkreis Deutsches Heer e.V. (FKH), Generalmajor a.D. Wolfgang Köpke, bei der Begrüßung der rund 140 Teilnehmer des zweitägigen Symposiums „Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven des wehrtechnischen Mittelstands als Motor für Fähigkeitserhalt und Technologieinnovation“. Es fand bei der FFG Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH in einer neuen 4.000 qm großen Fertigungshalle statt, die ausreichend Raum für die Einhaltung der Corona-bedingten Abstände bot.

HHK 5 2020 s24 25

Foto ©HHK

Darüber hinaus benötige es den unmissverständlichen politischen Willen, das Notwendige für die eigene Sicherheit auch zu tun, forderte Köpke. Es müsse verhindert werden, dass der Corona-Krise eine Ausrüstungskrise folge. Er forderte eine Ausrüstungsinitiative, von der die Truppe und die wehrtechnische Industrie gleichermaßen profitieren. „Eine erneute Kürzung des Verteidigungshaushaltes wäre ein Desaster!“ Die der NATO angezeigten Fähigkeiten wären infrage gestellt.

Ausführliche Berichte vom Symposium des FKH bei der FFG sowie vom 22. Marineworkshop der DWT finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Hardthöhenkurier.

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