Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. (SHWBw)
Regelmäßige und nachhaltige Spenden erforderlich
Im Rahmen der ersten Sitzung des im März 2013 neu gewählten Vorstandes des Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. (SHWBw) nahm sich der Generalinspekteur General Volker Wieker am 16. April 2013 ausführlich Zeit, um sich über die aktuelle Lage des SHWBw informieren zu lassen und gemeinsam mit dem Vorstand zu diskutieren und zu beraten wie die Zukunftsfähigkeit des SHWBw weiter verbessert werden kann. Die Grundidee und das Leitmotiv dieser 1957 gegründeten Selbsthilfeorganisation „Kameradschaft macht stark“ sind unverändert aktuell, relevant und erforderlich. Nach wie vor brauchen unverschuldet in Not geratene Soldatinnen und Soldaten schnelle und unbürokratische Unterstützung durch das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr. Im Jahr 2012 konnten wieder 165 Kameradschaftshilfen mit insgesamt 315.000 € geleistet werden, davon in 51 Fällen mit unmittelbarem Einsatzbezug. Auch in Zukunft kann das SHWBw nur dann erfolgreich sein, wenn es auch weiterhin gelingt, innerhalb der Bundeswehr ein regelmäßiges und nachhaltiges Spendenaufkommen sicher zu stellen. Eine finanzielle Unterstützung bzw. Hilfe für in Not geratene Soldaten/Soldatinnen und deren Angehörige ist gelebte Kameradschaft und sollte eigentlich für alle Soldatinnen und Soldaten eine Selbstverständlichkeit bzw. eine Frage der Ehre sein. Am Ende des sehr intensiven und fruchtbaren Gespräches sicherte der Generalinspekteur als Schirmherr des SHWBw seine uneingeschränkte Unterstützung zu und wünschte dem Vorstand weiterhin viel Erfolg bei der überaus wertvollen Aufgabe.
Foto: BMVg Grauwinkel