Die Bundeswehr bedauert, sich in diesem Jahr nicht wie vorgesehen mit ihren Soldatinnen, Soldaten und Zivilangestellten sowie zahlreichen Exponaten, Vorführungen und Flugprogrammen der Öffentlichkeit präsentieren zu können. An 15 Standorten wollten Truppe und Verwaltung am 13. Juni ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher öffnen. Doch die Eindämmung des Corona-Virus hat Vorrang.
Foto ©Bundeswehr/Stefan Petersen
Schutz der Menschen geht vor
Den Tag der Bundeswehr abzusagen hilft, die Weiterverbreitung des Coronavirus möglichst zu reduzieren. Die Bundeswehr steht mit allen ihr verfügbaren Mitteln an der Seite der deutschen Bevölkerung und wünscht allen an dem Virus Erkrankten schnellste Genesung.
Prioritäten setzen
Die Bundeswehr konzentriert ihre Kräfte und Fähigkeiten auf ihre Kernaufträge. Die Streitkräfte erfüllen ihre Aufträge in der Landes- und Bündnisverteidigung sowie in den Einsätzen weiterhin voll und durchhaltefähig, heute und auch in Zukunft.
Die Bundeswehr leistet außerdem Amtshilfe und unterstützt dort, wo sie gebraucht wird. Von der Beschaffung und Lagerung von Schutzkleidung und Medikamenten, dem Ausfliegen deutscher Staatsbürger aus Risikogebieten bis hin zur Bereitstellung von Quarantäneunterkünften helfen die Streitkräfte. „Was immer jetzt gebraucht wird, wenn wir helfen können, tun wir es“, erklärt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Quelle Bundeswehr