Berlin, 11. Oktober 2017 – Mit den Leaks von Schadprogrammen aus dem Cyber-Waffenarsenal der US-amerikanischen National Security Agency (NSA) sind gefährliche und effektive Hacking-Werkzeuge in die Hände Cyber-Krimineller geraten. Der weltweite Ransomwareangriff WannaCry im Mai dieses Jahres zeigte die Folgen für das globale Level an Cyber-Sicherheit auf. Umso mehr ist es angesichts dieser Entwicklungen notwendig, das Knowhow von IT-Sicherheitsexperten zusammenzuführen, und so gemeinsam eine resiliente Cyber-Sicherheitsarchitektur zu etablieren.
Die it-sa ist eine der weltweit wichtigsten Fachmessen für Cyber-Sicherheit, auf der ebendiese Fachkräfte zusammenkommen. Dementsprechend ist der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. zusammen mit dem Knowhow einer Auswahl seiner Mitglieder Airbus, Group IB, Forcepoint, bertin IT und RUAG mit einem Gemeinschaftsstand (Halle 10.0, Stand 10.0-432) vertreten. „Mit unserer Präsenz wollen wir nicht nur neue Kontakte knüpfen und somit unser Netzwerk ausbauen, sondern ebenso die Sensibilisierung vorantreiben und uns über die aktuellen Entwicklungen austauschen. Insgesamt geht es also vor allem darum, Knowhow zu erweitern und zusammenzuführen. Insgesamt bedarf Cyber-Sicherheit einer vertrauensbasierten und konstruktiven Zusammenarbeit. Kooperation muss sowohl innerhalb aller Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stattfinden, als auch über Branchen- und Sektorengrenzen hinaus. Nur auf einer solchen Basis kann der sich stetig weiterentwickelnden und diversifizierenden Cyber-Bedrohungslage entgegengetreten werden“, erläutert Philipp v. Saldern, Präsident des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland e.V.