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Großer Auftrag für thyssenkrupp Marine Systems

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Kiel, 20. Januar 2022 – thyssenkrupp Marine Systems hat sich mit dem israelischen Verteidigungsministerium auf die Rahmenbedingungen für den Kauf von drei U-Booten der Dakar-Klasse geeinigt. Nach umfangreichen Verhandlungen verständigten sich alle beteiligten Parteien am Donnerstag auf die technischen Inhalte und vertraglichen Regelungen. Dr. Rolf Wirtz, Vorstandsvorsitzender thyssenkrupp Marine Systems: „Wir als thyssenkrupp Marine Systems und als Deutsche sind geehrt und stolz, die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem israelischen Verteidigungsministerium und der israelischen bMarine fortsetzen zu können. Mit der neuen U-Boot-Klasse wird Israel mit innovativer Spitzentechnologie ausgestattet. Diese Vereinbarung zeigt das große Engagement von thyssenkrupp Marine Systems, die Sicherheit Israels langfristig zu gewährleisten. Die Unterzeichnung erfolgte nach gründlicher und umfassender Vorarbeit, und ich möchte unseren Partnern im Verteidigungsministerium und der israelischen Marine für ihr Engagement und ihre Professionalität danken.“

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Foto © thyssenkrupp Marine Systems

Bei der Dakar-Klasse handelt es sich um eine neue Konstruktion, die speziell auf die Anforderungen der israelischen Marine zugeschnitten sein wird. Die drei U-Boote werden die U-Boote der Dolphin-Klasse ersetzen. Dr. Rolf Wirtz: „Bei dem letzten gemeinsamen Projekt mit der israelischen Marine, dem SA’AR-6-Projekt, haben wir vier Korvetten innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens geliefert. Insofern freuen wir uns sehr auf die erneute Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner.“ Bevor der Vertrag in Kraft tritt, wird thyssenkrupp Marine Systems intensive Gespräche mit seinen Lieferanten führen müssen. In Vorbereitung auf den zu erwartenden Auftrag investiert thyssenkrupp Marine Systems bereits rund 250 Millionen Euro in seine Werft. Kiel sichert damit seinen Standort als internationales Kompetenzzentrum für den konventionellen U-Boot-Bau. Auf dem Werftgelände ist der Bau einer neuen Schiffbauhalle und einer  Brennstoffzellenfertigung bereits deutlich sichtbar.

Weitere Informationen unter www.thyssenkrupp-marinesystems.com

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