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HENSOLDT schließt Kooperationsvertrag mit Fraunhofer IOSB zur Laserentwicklung

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Taufkirchen, 25. Januar 2021 – HENSOLDT und das Fraunhofer IOSB in Ettlingen haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, mit dem Ziel, zukunftsfähige, robuste und leistungsstarke Laser für laserbasierte Gegenmaßnahmen für Selbstschutzsysteme und Aufklärungszwecke zu entwickeln.

„Wir haben uns sehr bewusst für das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Ettlingen und die dortige Abteilung Lasertechnologie entschieden,“ erklärt Produktmanager Countermeasures Harald Knapp, „da deren Kompetenzen im Laserbereich und ihre ambitionierte Laser Roadmap am besten zu unserem Produktportfolio passen. Das Institut verfügt in unserer Branche über einen ausgezeichneten Ruf.“

Testaufbau eines Hochleistungs Thulium Faserlasers für optronische Gegenmaßnahmen am Fraunhofer IOSB wb

Testaufbau eines Hochleistungs-Thulium-Faserlasers für optronische Gegenmaßnahmen
am Fraunhofer IOSB. (Foto: Fraunhofer IOSB.)

Zur Kooperation zwischen HENSOLDT und dem Fraunhofer-Institut gehört der Transfer der Lasertechnologie nach Oberkochen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Oberkochen können einen weltweit einzigartigen Ruf bei der Entwicklung von Militärlasern vorweisen und werden die Miniaturisierung vorantreiben. Am Standort Taufkirchen baut HENSOLDT im Bereich Selbstschutz Landfahrzeuge Demonstratoren für mehrere vielversprechende Anwendungen auf, bei denen diese Lasertechnologie zum Einsatz kommen soll. Für dieses Jahr ist die Integration des ersten Laser-Demonstrators in IR Gegenmaßnahmen geplant. Weitere Projekte werden folgen.

„Mit der Lasertechnologie stoßen wir in einen neuen Wellenlängenbereich und höhere Leistungsklassen vor, die uns verschiedene Anwendungen und neuartige Produkte im Bereich Land, See und Luft ermöglichen. Unser deutscher Kunde zeigt großes Interesse an diesen Produktentwicklungen. Für eine erste Anwendung ist bereits eine konkrete Auswahlentscheidung gefallen, bei zwei weiteren sind wir im vielversprechenden Dialog“, sagt Dr. Oliver Rudow, Programmbereichsleiter Selbstschutz Landfahrzeuge.

Mehr dazu unter www.iosb.fraunhofer.de und www.hensoldt.net.

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