Wunstorf, 11. Februar 2016 – Airbus Defence and Space hat am Luftwaffenstandort in Wunstorf bei Hannover ein Unterstützungszentrum für die neue A400M Transportflugzeugflotte der Bundeswehr eröffnet. Die Tätigkeit des A400M Unterstützungszentrums umfasst neben Beratung bei technischen und operationellen Fragestellungen auch das Material- und Ersatzteilmanagement für die A400M sowie die Unterstützung für die Bodendienstgeräte.
Das neue rund 800 Quadratmeter große Gebäude befindet sich direkt auf dem Gelände des Luftwaffentransportgeschwaders 62. Dies ermöglicht den 50 Mitarbeitern des Unter-stützungszentrums, die Luftwaffe bei allen Angelegenheiten rund um das Flugzeug optimal und vor Ort beraten zu können. Peter Simon, Leiter des neuen A400M Unterstützungszentrums sagte: „Die Zusammenarbeit mit der Luftwaffe in Wunstorf ist bereits jetzt ausgezeichnet. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Einsatzfähigkeit der Deutschen A400M zu erhalten und auszubauen. Durch die unmittelbare Nähe des A400M Unterstützungszentrums zum Geschwader können wir zeitnahe Lösungen für alle Belange rund um das Flugzeug sicherstellen.“
Die A400M ist das modernste und vielseitigste Transportflugzeug, das derzeit am Markt verfügbar ist. Sie ist in der Lage, Einsätze zu fliegen, für die bisher zwei oder mehr verschiedene Flugzeugtypen erforderlich waren. Dadurch ist die A400M das ideale Transportflugzeug für die vielfältigen Anforderungen, die Nationen auf der ganzen Welt heute an militärische Missionen sowie an humanitäre und sonstige zivile Einsatzzwecke stellen. Deutschland wird insgesamt 53 A400M Transportflugzeuge erhalten.
Airbus Defence and Space ist eine Division des Airbus-Konzerns, die aus der Zusammenlegung der Geschäftsaktivitäten von Cassidian, Astrium und Airbus Military entstanden ist. Die neue Division ist das führende Verteidigungs- und Raumfahrtunternehmen Europas, das zweitgrößte Raumfahrtunternehmen der Welt und unter den zehn größten Verteidigungsunternehmen weltweit. Sie erzielt mit mehr als 38.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 13 Mrd. €.