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„Wie wir aus Deutschland ein Digitalland machen“ – Pilotfolge des neuen Vodcasts mit BWI-CEO Martin Kaloudis

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+++ Pilotfolge von „Digitalland“ am 21. Dezember auf YouTube erschienen
+++ Zu Gast: Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21 e. V.
+++ Thema: Wie geht es mit der Digitalisierung weiter nach Beschluss des Koalitionsvertrags?

Digitalland ist der neue Vodcast mit Martin Kaloudis. Der CEO der BWI GmbH spricht in dem Format mit Expert*innen und Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft über Entwicklungen und Trends sowie Hürden und Chancen der digitalen Transformation, den Status quo und die gemeinsame Vision: ein digitales Land oder einfach Digitalland. Premierengast: Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21.

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Meckenheim/Berlin, 21. Dezember 2021: Rund zweihundertmal kommt im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung das Wort Digitalisierung vor. Martin Kaloudis, Chief Executive Officer der BWI, und Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21, sind sich einig: Das kann Signal und Beginn für einen Aufbruch sein. Mit welchen konkreten Themen es jetzt in die Umsetzung gehen sollte, um Deutschland zum modernen, innovativen und digitalen Land zu machen, und wie die digitale Transformation Fahrt aufnehmen kann, darüber sprechen die beiden in der ersten Ausgabe von Digitalland. Am 21. Dezember ist die Pilotfolge erschienen.

„Digitalisierung ist ein Werkzeug, um unser Leben besser zu machen“, so Lena-Sophie Müller. Allerdings zeige der „eGovernment MONITOR 2021“ der Initiative D21, dass ein Digitalisierungsschub bei staatlichen Dienstleistungen zuletzt ausgeblieben sei. Zudem sei die Zufriedenheit der Bevölkerung mit digitalen Angeboten gesunken. Müller sagt: „Wenn Bürgerinnen und Bürger den Staat nicht mehr als leistungsfähig wahrnehmen, dann erodiert ein Stück weit auch das Vertrauen in staatliche Prozesse und die Demokratie.“ Das sei angesichts von Herausforderungen wie Pandemiebekämpfung oder Klimawandel alarmierend: „Wir werden einen starken Staat benötigen, der sich die Digitalisierung zunutze macht.“

Digitalisierung geht alle an
„COVID-19 war ein Digitalisierungsbeschleuniger. Jetzt wünsche ich mir den Digitalisierungsbooster“, so Martin Kaloudis. Aus der Wirtschaft sind Menschen einfache und intuitiv bedienbare Dienste gewöhnt. Es sei „eine Anspruchshaltung der Bürgerinnen und Bürger entstanden, dass sie Dienste einfach nutzen wollen. Es ist die Aufgabe einer modernen und innovativen Verwaltung, genauso gut zu sein. Daran müssen wir uns messen lassen“, sagt Kaloudis.

Der neue Vodcast Digitalland nimmt Themen rund um die digitale Transformation in Deutschland in den Blick. Mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft tauscht sich Martin Kaloudis regelmäßig zu Ideen und konkreten Handlungsempfehlungen aus. „Die Digitalisierung von Staat und Gesellschaft gehört zu den wichtigsten und drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Sie geht uns alle an. In Digitalland möchte ich verschiedene Aspekte beleuchten, die unsere gemeinsamen Vision Wirklichkeit werden lassen – ein digitales Deutschland“, sagt Kaloudis. Die erste Folge des Vodcasts ist heute auf YouTube im Kanal der BWI erschienen.

Für die digitale Gesellschaft
Die Initiative D21, der auch die BWI angehört, ist ein gemeinnütziges Netzwerk aus über 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen sowie politischen Partnern aus Bund, Ländern und Kommunen. Seit über 20 Jahren begleitet die Initiative die Digitalisierung in Deutschland. Sie hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, Bedarfe der digitalen Gesellschaft zu analysieren und notwendige Debatten anzustoßen. Die Studie eGovernment MONITOR wird von der Initiative D21 und der Technischen Universität München unter Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik Dr. Markus Richter veröffentlicht und vom Meinungsforschungsinstitut Kantar durchgeführt.

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