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Ziel ist, die deutsche 6×6-Flotte in Deutschland herzustellen und zu unterhalten

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Nachgefragt bei… Jukka Holkeri, Executive Vice President Patria Global Divison

Herr Holkeri, die Beschaffung eines Nachfolgers Transportpanzer Fuchs gewinnt für die Bundeswehr – auch durch die Ende April erfolgte Unterzeichnung des Technical Arrangement des multinationalen CAVS-Programms – zunehmend an Gestalt. Welchen Stellenwert hat das Programm insgesamt für Patria? Natürlich ist die deutsche Beteiligung am CAVS-Programm (Common Armoured Vehicle System) eine große Chance – nicht nur für Patria, sondern für alle gegenwärtig und künftig beteiligten Industrien. Deutschland ist ein anspruchsvoller Kunde, und die Größe der Flotte sowie die erwartete Anzahl von Varianten mit ihren erstklassigen Fähigkeitsanforderungen erfordern eine spezielle industrielle Erfahrung sowie auf die deutschen Kundenbedürfnisse zugeschnittene Support-Lösung. Darüber hinaus ist es klar, dass die Teilnahme Deutschlands an CAVS für alle am Programm teilnehmenden Nationen, einschließlich Deutschlands, einen Mehrwert darstellt, da die Nutzerbasis vergrößert und die Sicherheit der Unterstützung erhöht wird.

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Der Patria 6 x 6 ist ein möglicher Kandidat für die Nachfolge TPz Fuchs. (Foto © Patria/Oyj)

Deutschland ist nun die vierte Nation, die sich an CAVS beteiligt. Sehen Sie noch weitere mögliche Kunden? Wir führen derzeit Gespräche mit mehreren anderen potenziellen Kunden aus Europa, die Interesse am Patria 6×6 gezeigt haben, und wir hoffen, dass der Erfolg des Programms andere ermutigen wird, Deutschland zu folgen. Die Teilnahme neuer Nationen an dem Programm hängt jedoch von der Zustimmung der bestehenden Teilnehmer ab, sodass dies auch unter den Programmländern diskutiert werden muss.

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Jukka Holkeri stellte sich den Fragen des Hardthöhenkurier. (Foto © Patria/Oyj)

Patria ist als Anbieter der 6×6-Fahrzeugplattform für die Systementwicklung im Rahmen von CAVS verantwortlich. Warum ist das finnische 6×6-Transportfahrzeug eine gute Wahl für die Bundeswehr? Patria 6×6 ist keine Promiseware. Es handelt sich um ein System, das bereits von anderen CAVS-Nationen zugelassen wurde und eingesetzt wird. Dies bedeutet, dass plattformbezogene Entwicklungsrisiken vermieden werden können. Es ist als kosteneffiziente Mehrzweckplattform für verschiedene Fahrzeugfunktionen konzipiert, die in den Landstreitkräften von heute und in Zukunft benötigt werden. Patria 6×6 ist flexibel, erschwinglich, robust, einfach zu bedienen und zu warten und wird durch internationale Zusammenarbeit und lokalisierte industrielle Lösungen unterstützt. Darüber hinaus ermöglicht die CAVS-Struktur eine Aufteilung der Entwicklungskosten für bestimmte Varianten unter den interessierten CAVS-Teilnehmernationen.

Das komplette Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe des HHK!

 

 

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