Oberndorf, 17. Oktober 2019 – Heckler & Koch stattet weitere Fahrzeuge der Bundeswehr mit 40 Millimeter Granatmaschinenwaffen aus. Auftrag über 4 Millionen Euro wird in 2021 ausgeliefert.
Die Bundeswehr stattet weitere Fahrzeuge mit Granatmaschinenwaffen Typ GMW 40 mm x 53 NATO von Heckler & Koch aus. Die Granatmaschinenwaffen (GMW) sollen in die fernbedienbare Waffenstation FLW200 integriert werden. Die Auslieferung des über 4 Millionen Euro schweren Auftrags findet 2021 statt, der Auftrag wurde Ende September 2019 an HK erteilt. Die automatische 40 mm Unterstützungswaffe soll vorwiegend dem Eigenschutz der Aufklärungsfahrzeuge dienen, verfügt aber im Ernstfall infolge ihres hohen Wirkungs- und Raumabdeckungsgrads über die benötigte Durchsetzungsfähigkeit im Gefecht zum Schutze der Soldaten.
Die Granatmaschinenwaffe von Heckler & Koch gilt nach wie vor als zuverlässigste und vielseitigste markterhältliche Maschinenwaffe im Kaliber 40 mm x 53 NATO. Ein wesentlicher Grund, warum sich bereits viele Bündnispartner der NATO wie Kanada, Frankreich, Neuseeland, Norwegen, Großbritannien uvm. für die GMW von Heckler & Koch ausgesprochen haben. Einsatztaktisch folgen sie dabei dem Weg der Bundeswehr, sie entweder als Fahrzeugbewaffnung oder als stationäre Unterstützungswaffe einzusetzen.
Informationen zur GMW 40 mm x 53
Die Granatmaschinenwaffe 40 Millimeter ist eine automatische Unterstützungswaffe von Heckler & Koch. Sie kommt gegen leicht- und ungepanzerte Ziele zum Einsatz. Taktisch erfüllt sie im abgesessenen Kampf den Zweck der Lager- und Objektsicherung, im mobilen Einsatz dient sie dem passiven Schutz der Fahrzeugbesatzung sowie der Gegenwehr. Der vertikale Schwenkbereich der Granatmaschinenwaffe ermöglicht überdies im indirekten Feuer auf große Entfernung wirken zu können.
Weitere Informationen unter www.heckler-koch.com