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Die Kontrolle der Ostsee ist von zentraler Bedeutung für die NATO – Interview mit FltlAdm Christian Bock

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HHK: Sehr geehrter Herr Admiral, wie bewerten Sie die sicherheitspolitische Lage im Ostseeraum?
Bock: Wie in keiner anderen Region Europas ist hier der sicherheitspolitische Wandel mit seinen Veränderungsdynamiken täglich sichtbar, fallen strategische und alltägliche Aspekte der wieder verschärften Großmächtekonkurrenz so verdichtet zusammen: Das Verhältnis zu Russland zwischen New Start und Nord Stream 2, die Rolle der NATO als klassisches Militärbündnis in der Verteidigung des Bündnisgebietes und der 360-Grad Anspruch. Die Kontrolle der Ostsee ist von zentraler Bedeutung für die NATO. Nur so können unsere östlichen Alliierten versorgt und verstärkt werden. (…)

HHK 02 2021 WEB 27

Flottillenadmiral Christian Bock stellte sich den Fragen von Chefredakteur Burghard Lindhorst. (Foto ©Bw/MarcelKröncke)

HHK: Neben den internationalen Einsätzen liegt nun der Fokus wieder auf Landes und Bündnisverteidigung.
Wie stellt sich das in diesem Zusammenhang dar?

Bock: Die Gleichrangigkeit von Landes- und Bündnisverteidigung und internationalem Krisenmanagement wird schnell zur Gleichzeitigkeit. Das ist für die Marine in der Ostsee Tagesgeschäft und nicht nur konzeptionelle Ableitung. Wenn Einheiten der Einsatzflottille 1 in der Einsatzvorbereitung für das internationale Krisenmanagement sind, treffen Sie regelmäßig auf Einheiten der Russischen Föderation und liefern damit quasi nebenbei einen Beitrag zur Aufklärung, zur Abschreckungsposition der NATO und zur Rückversicherung der Partner und Verbündeten. (…)

Das komplette Interview lesen Sie in der zweiten Ausgabe des Hardthöhenkurier.

 

 

 

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