Thalheim bei Wels, 12. November 2020 – Die Einsatzgebiete und Operationen der einzelnen Armeen sind weltweit sehr unterschiedlich. Umso wichtiger ist die individuelle Anpassung von Militärhandschuhen an die tatsächlichen Bedürfnisse des jeweiligen Staates.
Bei der Entwicklung von Kampfhandschuhen & Co zählt für das Familienunternehmen ESKA selbst das kleinste Detail. „Jedes Land setzt seine Truppen anders ein, hinzu kommen die klimatischen Unterschiede. Um den Anforderungen stets passgenau gerecht zu werden, arbeiten wir stark kundenorientiert und in enger Abstimmung mit dem jeweiligen Auftraggeber“, betont ESKA-Geschäftsführer Paul Loos. Die Entwicklung von Militärhandschuhen kann durchaus mehrere Jahre dauern. „Die Ansprüche an Schutz, Funktionalität und Taktilität sind weltweit enorm. Zahlreiche Praxistests führen und schrittweise exakt zu jenem Produkt, das von den jeweiligen Streitkräften vor Ort wirklich gebraucht wird“, so Loos.
Foto ©Thomas Lambersberger
Europäische Materialien
Nicht selten greifen die Armeen auf kombinierbare ESKA-Handschuhe zurück, die gesondert ihre Stärken ausspielen. „Beim Kampfhandschuh zählen vor allem Feingefühl und Schutz, von einem Kälte-Nässe-Finger Handschuh werden Robustheit und Griffigkeit erwartet. Wir zielen immer darauf ab, das gesamte Programm liefern zu können“, verrät Loos. Bei der Produktion kommen für ESKA ausschließlich europäische Materialien infrage. Neben Österreich und Deutschland zählen Frankreich, Slowenien und Australien zu jenen Ländern, die Militärhandschuhe von ESKA beziehen. „Wir beliefern aber auch kleinere Armeen rund um den Globus“, so Loos.
ESKA-Geschäftsführer Paul Loos jun.
Foto ©Christian Huber
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