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Viermal 25 ergibt 100 Prozent: Gesellschaftervertrag der MGCS Project Company GmbH unterzeichnet

Vertreter von KNDS, Rheinmetall und Thales unterzeichnen den Gesellschaftervertrag der MGCS Project Company im Beisein des deutschen und französischen Verteidigungsministers (hinten). (Foto: Rheinmetall)
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KNDS Deutschland, KNDS France, Rheinmetall Landsysteme und Thales haben am Donnerstag, 23. Januar 2025, den Gesellschaftervertrag für die „MGCS Project Company GmbH“ unterzeichnet.  Das deutsch-französische  Rüstungsprogramm MGCS (Main Ground Combat System) zielt darauf ab, bis 2040 die Kampfpanzer Leopard 2 und Leclerc durch ein plattformübergreifendes Bodenkampfsystem ersetzen zu können. Die Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags fand in Paris im Beisein des französischen Verteidigungsministers Sébastien Lecornu und des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius statt und markiert einen wesentlichen Schritt bei der Gründung der MGCS-Projektgesellschaft.

Konsolidierung des Konzepts für MGCS

Nach der nun anstehenden Aushandlung eines Vertrags mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), das im Auftrag der beiden Staaten über ein deutsch-französisches kombiniertes Projektteam (CPT) handelt, wird diese Projektgesellschaft als industrieller Hauptauftragnehmer für die Umsetzung der nächsten Phase des MGCS-Programms verantwortlich sein. Insbesondere wird sie das Konzept und die wichtigsten technologischen Säulen des Systems konsolidieren.

Das Unternehmen wird seinen Sitz in Köln haben und zu gleichen Teilen (jeweils 25 Prozent) im Besitz der Partnerunternehmen sein, mit einem nationalen Arbeitsanteil von jeweils 50 Prozent in Deutschland und in Frankreich. Die Industriepartner des Programms freuen sich über diese Unterzeichnung, die auf die Initiative der französischen und deutschen Regierung im Frühjahr 2024 mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Letter of Intent, LOI) folgt.

Redaktion/sab

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