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INFODAS: SDot Diode erhält GEHEIM-Zulassung für NATO und EU

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Köln, den 7. März 2019 – Die SDoT Diode der INFODAS GmbH ist die einzige softwarebasierte Diode der Welt, die kritischen und klassifizierten Systemen einen sicheren unidirektionalen Datenaustausch zwischen unterschiedlich eingestuften Domänen ermöglicht. Unabhängige Prüflabore haben jetzt in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das sehr hohe Sicherheitsniveau bestätigt und der SDoT Diode die Zulassung bis DEUTSCH, NATO und EU GEHEIM erteilt. Mit einem Datendurchsatz von bis zu 9,1 Gbit/s ist sie die derzeit schnellste für GEHEIM zugelassene Dioden-Lösung am Markt. Auf der RSA Conference in San Francisco (4. – 8. März 2019) präsentierte Infodas die SDoT Diode® dem internationalen Publikum.

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Thorsten Ecke, Prof. Udo Helmbrecht, Ammar Alkassar. / © Infodas

infodas ist auf diese Leistung sehr stolz und bedankt sich bei allen involvierten Partien ausdrücklich für ihr Engagement und ihren Einsatz. Prof. Udo Helmbrecht, Executive Director der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit sowie Ammar Alkassar, Innovationsbeauftragter des Saarlandes haben Thorsten Ecke, Geschäftsführer der infodas am Stand auf dem German Pavillon auf der RSA IT-Sicherheitsmesse in San Francisco besucht und persönlich zu dieser Leistung gratuliert.

infodas ist ein deutscher Pionier in der Cybersicherheit, der seit 1974 Lösungen für den öffentlichen Sektor entwickelt und eng mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zusammenarbeitet. Die SDoT (Secure Domain Transition) Produkte erlauben es, Systeme mit Daten unterschiedlicher Einstufung von „Unklassifiziert bis Geheim“, sicher miteinander zu verbinden. So werden Daten geteilt, die ausgetauscht werden sollen und alle anderen Daten vor bewusstem oder versehentlichem Abfluss geschützt.

SDoT Produkte werden in sehr anspruchsvollen und operativ wichtigen Szenarien im öffentlichen und privaten Sektor rund um die Welt eingesetzt (z.B. Projekte für: Marineschiffe, Drohnen, Satelliten, mobile Datencenter in der Wüste, Waffensysteme, Flugkontrolle, Security Operation Center und kritische Infrastrukturen (ICS)).

In einer datengetriebenen Welt produzieren, sammeln und verarbeiten Organisationen und Maschinen Daten aus Systemen unterschiedlicher Kritikalität und Klassifizierung. Eine hohe Menge an Daten muss vielfach in Echtzeit und mit niedriger Latenz übertragen werden. Diese erhöhte Vernetzung führt zu unterschiedlichen Cyber-Risiken. Isoliert man Systeme von hoher Kritikalität oder Klassifizierung, kann nicht effizient gearbeitet werden. Auch wenn heutige Firewalls sehr weit entwickelt sind, erlauben sie immer einen bidirektionalen Austausch von Daten und schaffen keine robuste Separierung von kritischen Domänen. Dagegen schaffen Datendioden eine sichere unidirektionale Kommunikation und schützen so kritische Netzwerke und Datenquellen vor Cyber-Risiken. Das macht Datendioden ideal für Szenarien in denen Daten in geheime Domänen bzw. höher klassifizierte Netzwerke gelangen müssen (z.B. Satellitenbilder, Positionsdaten, Telekommunikationsdaten) oder spezifische Daten aus kritischen Netzwerken (z.B. Maschinen- und Sensordaten) ohne Zugriff in diese Netzwerke in die Cloud (z.B. für predictive maintenance) gelangen sollen.

Alle physikalischen Dioden verwenden Lichtwellenleiter, um den unidirektionalen Datenaustausch sicherzustellen. Dies hat zur Folge, dass die Geschwindigkeit des Datenaustausches reduziert wird, keine Informationen über den Datenerhalt vorliegen oder Proxyserver eingesetzt werden müssen. Die SDoT Diode überwindet alle diese Probleme traditioneller Dioden und erweitert die Einsatzszenarien um ein Vielfaches. Die SDoT Diode ist auch außerhalb von NATO und EU verfügbar.

© www.infodas.de

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