Marine entsendet weitere Einheiten zur Verstärkung in die Ostsee

kieler einheiten auslaufen

Am Nachmittag des 28. Februar liefen die Minenjagdboote „Sulzbach-Rosenberg“ und „Homburg“, das Minensuchboot „Siegburg“ sowie der Tender „Elbe“ in die Ostsee aus. Ziel des Aufbruchs ist die Stärkung der NATO-Nordflanke. Am Vormittag hatten schon die Minenjagdboote „Datteln“ und „Fulda“ ihren Heimathafen Kiel verlassen. „Unser Signal ist klar: Nicht während unserer Wache!“, so der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Jan C. Kaack.

kieler einheiten auslaufen

Auslaufen der „Sulzbach – Rosenberg“(l.) und  der „Homburg“ (r.) ( Copyright: Bundeswehr/Marcel Kröncke)

Die Deutsche Marine entsandte bereits am 26. Februar aus dem gleichen Grund die Korvette „Erfurt“ und das Flottendienstboot „Alster“.

Anlass dieser Maßnahmen ist die im Moment zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen.

Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sind ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern. Unsere Alliierten und Bündnispartner können darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der NATO leistet.

:BuLi/HHK

Verwandte Themen:

Zukünftige Anforderungen und die Schlüsselrolle des Planungsamtes der Bundeswehr Die sicherheitspolitische Lage weltweit ist im Wandel. Hybride Bedrohungen und...

… aus Sicht einer multinationalen Einsatzdivision Im Zuge der Zeitenwende und der damit einhergehenden Neuorientierung auf die Landes-...

90 Jahre Standort Oldenburg in Holstein mit dem Truppenübungsplatz Putlos Der Bundeswehr und verbündeten Streitkräften stehen in Deutschland 20...

Weitere Nachrichten
HHK+ Vorteile nutzen
mockup complete

Erhalten Sie jetzt einen Zugang zu den HHK+ Artikeln & Magazinen vom Hardthöhen-Kurier

Aktuelle Magazine
Partner & Anzeigen
Partner unsere Sonderpublikationen