Ulm, 16. Juni 2020 Der Sensor-Lösungsanbieter HENSOLDT stellt seine 3D-Druck-Kapazitäten in Ulm, Taufkirchen und Immenstaad für den Kampf gegen das neuartige Corona-Virus zur Verfügung. An die Universitätsklinik Ulm übergab HENSOLDT-Produktionschef Thomas Mayer heute 100 Gesichtsschutzvisiere, deren Halterungen in den 3D-Druckern des Sensorspezialisten hergestellt wurden. Die durchsichtigen Visiere werden mit hochpräzisen CNC-Scheidemaschinen gefertigt. „Wir fühlen uns der Region eng verbunden“, sagt Thomas Mayer. „Deshalb war es für uns keine Frage, vor Ort einen Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten.“
Gesichtsvisiere für Ärzte und Pflegepersonal der Universitätsklinik Ulm: Thomas Mayer, Produktionsleiter von HENSOLDT (links), bei der Übergabe an Azubis der Uniklinik.
Foto: HENSOLDT
Zuvor hat HENSOLDT Gesichtsschutzvisiere bereits an das Bundeswehrkrankenhaus in Ulm gespendet und 3D-gedruckte Rahmenhalterungen und Transparentfolien an den Katastrophenschutz Günzburg und die private Initiative „Makers versus Virus“ abgegeben. Zugleich setzt der Sensorhersteller aus der Ulmer Weststadt die Visiere zum Schutz seiner eigenen Mitarbeiter ein.
Die Gesichtsvisiere dienen als Barriere für Tröpfchen und können in Ergänzung zu persönlicher Schutzausrüstung die Wahrscheinlichkeit einer Infektion von Ärzten und Pflegepersonal mit COVID-19 reduzieren.
Am Standort Ulm von HENSOLDT sind rund 2.000 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung von militärisch eingesetzten Sensoren, u.a. Radare, elektronische Schutzsysteme und Hochfrequenz-Elektronikbauteile, tätig.
Weitere Informationen unter www.hensoldt.net