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Rheinmetall auf der Land Forces 2016 in Adelaide/Australien – Führende Technologien für Sicherheit und Mobilität

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Düsseldorf, 5. September 2016 – Als führender Hochtechnologiekonzern für Sicherheit und Mobilität steht Rheinmetall Streit- und Sicherheitskräften weltweit als zuverlässiger Partner zur Seite. Dies unterstreicht das Unternehmen auch auf der Land Forces 2016 in Adelaide. Die australischen Streitkräfte vertrauen bereits auf Rheinmetalls umfassende Expertise. Herausragendes Beispiel ist die im Rahmen des Programms Land121 Phase 3B beschaffte Logistikfahrzeugflotte. Sie basiert auf der weltweit einsatzbewährten HX-Familie der Rheinmetall MAN Military Vehicles. Im April übergab Rheinmetall die ersten zwölf Fahrzeuge. Insgesamt werden über 2500 Fahrzeuge in unterschiedlichen Varianten werden das Rückgrat der Logistik bilden. Auf der LFC 2016 ist ein HX in der Variante FTTD am Stand der australischen Beschaffungsbehörde Capability, Acquisition, Sustainment Group (CASG) des australischen Verteidigungsministeriums ausgestellt.

Boxer 10 klein

Auch in dem Radspähpanzer-Projekt Land400 Phase 2 der australischen Streitkräfte kann Rheinmetall seine Stärken wie Systemfähigkeit und Kooperation mit internationalen Partnern voll ausspielen. So ist das Geschützte Transportkraftfahrzeug Boxer in der Version Combat Reconnaisance Vehicle (CRV) als einer von zwei verbliebenen Wettbewerbern für die Truppenerprobungen (Risk Mitigation Activities, RMA) ausgewählt worden. Bei dem Boxer CRV handelt es sich um die neueste Variante des in industrieller Kooperation entwickelten 8×8-Transportpanzers mit Rheinmetalls LANCE-Turm sowie einer 35-mm-Maschinenkanone und der Führungs- und Aufklärungsarchitektur (C4ISR) von Northrop Grumman. Besucher der Land Forces 2016 können sich zudem über die Kompetenz Rheinmetalls auf dem Feld der Schützenpanzer informieren. In einem Joint Venture mit Krauss Maffei-Wegmann entwickelte der Konzern den neuen Schützenpanzer Puma für die deutsche Bundeswehr. Das neue Arbeitspferd der deutschen Panzergrenadiere zeichnet sich sowohl in den Kategorien Mobilität, als auch Schutz, Aufklärungsfähigkeit, Führbarkeit und nicht zuletzt Wirksamkeit durch modernste Technologien aus. Der Puma leitet in der mechanisierten Gefechtsführung eine neue Ära ein. Ein Modell dieser hochmodernen Plattform ist am Rheinmetall-Stand zu sehen.

Rheinmetall hat darüber hinaus erst im Juni auf der Eurosatory 2016 sein neues gepanzertes Gefechtsfahrzeug Lynx vorgestellt. Das feuerstarke, hochgeschützte und agile Kettenfahrzeug trägt zur Überlegenheit auf dem Gefechtsfeld bei und eignet sich für alle Operationsarten – von der friedensstabilisierenden Mission bis hin zum hochintensiven Gefecht. Lynx ist in zwei Klassen verfügbar: KF31 und KF41, wobei KF für „Kettenfahrzeug“ steht. Der Schützenpanzer Lynx KF31 wiegt bis zu 38 Tonnen und bietet 3+6 Soldaten Platz. Lynx KF41 ist etwas größer und kann 3+8 Soldaten transportieren. Beide Fahrzeugklassen – Lynx 31 und Lynx 41 – lassen sich auch für andere Einsatzzwecke konfigurieren: neben dem Schützenpanzer auch als Führungsfahrzeug (Command&Control), Spähpanzer (Reconnaissance), Gefechtsschadensinstandsetzungsfahrzeug (Repair&Recovery) oder Sanitätspanzer (Ambulance).

Rheinmetall stellt auf der LFC 2016 weiterhin seine umfassenden Kompetenzen in den Bereichen Schutz, Flugabwehr sowie Waffensysteme und Munition vor. Hier reicht das Portfolio vom pyrotechnischen Signalmittel bis hin zum Hochenergielaser. Schwerpunkt bilden Infanteriemunition, Maschinenkanonen wie die airburstfähige MK30-2 ABM des Puma oder die hochwirksame Flugabwehr-Revolverkanone MK2 Millenium, die weltberühmte 120mm-Glattrohrkanone des Leopard 2, eine neue Mörsermunitionsfamilie sowie Artilleriegeschosse und -treibladungen. Rheinmetall arbeitet gegenwärtig an weiteren zukunftsträchtigen Technologien. So soll einerseits die Leistungsfähigkeit der 120mm-Panzerkanonen gesteigert werden. Weiterhin arbeitet das Unternehmen an einer Bewaffnung für künftige Gefechtsfahrzeugsysteme im Kaliber 130mm – Konzepte hierzu werden auf der Eurosatory 2016 ebenfalls vorgestellt. Ein weiteres Beispiel für die Technologieführerschaft sind Rheinmetalls Hochenergielaser (HEL)-Effektoren, die bereits sowohl auf Land- als auch auf maritimen Plattformen erfolgreich getestet worden sind.

www.rheinmetall-defence.com

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