Essen, 24. August 2020 – SINA Workflow, die Lösung von secunet für eine durchgehend digitale Bearbeitung von Verschlusssachen (VS), hat vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Freigabeempfehlung bis einschließlich GEHEIM erhalten (BSI-VSA-10158). Mit der Freigabeempfehlung ist SINA Workflow die aktuell einzige evaluierte und ganzheitliche Lösung für das digitale VS-Dokumentenmanagement inklusive VS-Registratur.
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SINA Workflow ermöglicht Kunden, VS-Dokumente komplett digital zu erstellen, zu registrieren und zu verwalten sowie gemäß dem Prinzip „Kenntnis nur, wenn nötig“ („need to know“) in der eigenen Organisation sicher zu verteilen. Dabei stellt die Lösung sicher, dass für jede Verschlusssache im System belastbare Nachweise darüber enthalten sind, welche Verarbeitungs- und Verwaltungsschritte damit ausgeführt wurden. Die Nutzer werden vom Vorschriftenoverhead entlastet. Digitale Prozesse (Workflows) innerhalb der Lösung ermöglichen zudem die kollaborative Arbeit an Dokumenten sowie die zentrale Modellierung von wiederkehrenden Prozessen wie etwa Mitzeichnungen. Auch organisationsspezifische Abläufe lassen sich abbilden. Auf papiergebundene Schritte bei der VS-Bearbeitung können die Nutzer vollständig verzichten.
In der Verwaltung hat SINA Workflow das Potenzial, die gesamte digitale VS-Bearbeitung deutlich zu vereinfachen. Nationale und internationale Behörden können von der Lösung profitieren, da sie den Umgang mit eingestuften Informationen um ein Vielfaches beschleunigen kann.
Im Umfeld der Geheimhaltungsstufe GEHEIM setzt SINA Workflow auf die bewährte SINA Workstation H auf. Somit können Bestandskunden die Lösung mit den bereits vorhandenen SINA Krypto-Clients nutzen.
secunet strebt an, die allgemeine Zulassung für eine der nächsten Versionen kurzfristig zu erreichen. Durch die erteilte Freigabeempfehlung kann SINA Workflow jedoch bereits jetzt für Verschlusssachen bis GEHEIM eingesetzt werden.
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