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ESG liefert neue mobile Radarsysteme für die Bundeswehr

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Fürstenfeldbruck, 16. Juni 2021 – Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat die ESG Elektroniksystem-und Logistik-GmbH als Generalunternehmer mit der Herstellung und Lieferung von insgesamt 69 mobilen Radarsystemen beauftragt. Das Projekt wird mit der Firma ELTA Systems Ltd. im Unterauftrag durchgeführt.

2022 sollen die ersten Radarsysteme geliefert werden, die letzten Lieferungen erfolgen dann im Jahr 2024. Mit dem Vertragsschluss wurden zudem Ausbildungslehrgänge,  Ausbildungsmittel sowie der Ersatzteilerstbedarf vereinbart. Mit dem neuen Radarsystem Bodengebundenes Aufklärungs- und Raum- Überwachungssystem (BARÜ) sollen die Altsysteme Panzeraufklärungsradar (PARA), Artilleriebeobachtungsradar (ABRA), Leichte Gefechtsfeldaufklärungsradar (LEGAR 1) und Bodenüberwachungsradargerät 550 (BOR-A 550) in der Bundeswehr abgelöst werden. Es findet quasi ein „Generationenwechsel“ statt.

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Foto © ESG

Das BARÜ soll eine umfassende und bedarfsgerechte Informationsgewinnung für alle Führungsebenen zur Feststellung von Bedrohungspotenzialen, der Lage in den Einsatzgebieten sowie der Lage in möglichen Krisen- und Interessengebieten sicherstellen.

Das System besitzt nahezu Allwetterfähigkeit bei Tag und Nacht und ermöglicht eine permanente Aufklärung und Überwachung großer Räume mit einem geringen Kräfteansatz. Im Verbund ermöglicht es „Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung“ (STF), darüber hinaus liefert es eine Zielverfolgung bereits identifizierter Feindkräfte und leistet einen Beitrag zur Feuerkorrektur und zur Wirkungsaufklärung.

Mehr dazu unter esg.de

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