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Bundesverteidigungsministerin besucht ILA 2016 Tag 3 und 4

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ILA Bild 1 IMG 5593ILA 2016 – Messebericht vom Tag 3 und 4 / 3. und 4. Juni

Ministerbesuch beim größten ILA-Aussteller
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen besuchte am Donnerstag mit der Bundeswehr den größten Einzelaussteller auf der ILA 2016. Stationen waren dabei zunächst verschiedene Hubschrauber- und Flugzeugmodelle, das Technikzelt und der Truck der Berufsberater auf dem Display 3. Weitere Anlaufpunkte ihres Messerundgangs waren die Stände von Industrievertretern wie Autoflug (A400M Innenausstatung), Diehl Defence (Flugkörper), ESG GmbH (Avionik) und der Airbus Gruppe. „Dies ist eine beeindruckende Visitenkarte für Deutschland“, hieß es in ihrem Abschlussstatement. „Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft sind hier vereint“, sagte von der Leyen.

Airbus Defence and Space mischt auf dem Mond mit
Die Raumfahrt- und Militärsparte von Airbus landet möglicherweise bald auf dem Mond. Sie vereinbarte eine Zusammenarbeit mit der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und ihrem russischen Gegenstück Roscosmos zur Entwicklung eines Gerätes, das präzisere Landungen auf dem Mond ermöglicht. Das teilte Francois Auque, Executive Vice President Space Systems, auf der ILA 2016 mit. Die Zusammenarbeit sei Bestandteil einer Vision namens „Moon Village“ (Mond-Dorf), die ESA-Generaldirektor Jan Wörner vor einigen Monaten entwickelt hatte. Es sei eine Möglichkeit eines internationalen Weltraumprojekts in der Nachfolge der Internationalen Raumstation ISS. Auque sagte, wie Moon Village am Ende aussehe, sei noch nicht so wichtig. Wichtig sei, dass die Menschen den Ehrgeiz und die Visionen hätten, solche Projekte in Angriff zu nehmen. Auch ein zweites Kooperationsprojekt von Airbus Defence and Space beschäftigt sich mit dem Erdtrabanten. Der Konzern will das US-Unternehmen Astrobotics bei der Entwicklung der Architektur und beim Design eines Mondlandegerätes unterstützen. Astrobotics plant mit einem eigenen Landegerät Nutzlast auf den Mond zu transportieren.

ILA Bild 3 IMG 5524Lufthansa: „Siegerflieger“ und „Leiserflieger“ zum ILA-Ausklang
Am Publikumssamstag informierte Lufthansa mit gleich zwei Flugzeugen auf der ILA über nachhaltige Mobilität. Um 9.10 Uhr landete der weltweit erste Airbus A320neo, gefolgt von der Boeing 747-8 – besser bekannt als Fanhansa „Siegerflieger“. Der Siegerflieger brachte 2014 die deutsche Fußballnationalelf als Weltmeister von Rio nach Berlin. Den weltweit ersten „Leiserflieger“ A320neo hat die Lufthansa Anfang 2016 übernommen. Die Lufthansa Group tätigt aktuell das größte Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte und setzt dabei auf hocheffiziente und leise Flugzeuge. Bis zum Jahr 2025 erhält die Lufthansa Group 251 Flugzeuge der neuesten Generation zu einem Listenpreis von rund 40 Milliarden Euro. Alleine in diesem Jahr sollen insgesamt 52 fabrikneue Flugzeuge an den Lufthansa-Konzern ausgeliefert werden.

Heinrich Hertz – Satellitenkommunikation startet in eine neue Ära
Ein Merkmal unserer modernen Gesellschaft ist die ständige Erreichbarkeit und ein unstillbares Bedürfnis nach aktuellen Informationen. Durch das Internet, Mails oder SMS sind wir über Mobiltelefon, Tablet-PC oder Notebook immer und überall erreichbar. Die Folge ist ein unvorstellbar großer Datenfluss rund um den Globus, der jeden Tag größer wird. Neu entwickelte Technologien für Kommunikationssatelliten loten die Grenzen von Mobilität und Erreichbarkeit aus. In rund 20 Experimenten zu Kommunikations-, Antennen- und Satellitentechnik wird die Testplattform Heinrich Hertz innovative Technologien den extremen Belastungen des Weltraums aussetzen, wie starker Strahlung, enormen Temperaturschwankungen und Schwerelosigkeit. Diese sogenannte In-Orbit-Verifikation minimiert das Ausfallrisiko, das auf dem Erdboden nicht simuliert werden kann. Der Satellit war im Space Pavilion (Halle 4) ausgestellt. Die Mission wird vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) durchgeführt.

ILA Bild 8 IMG 5641Auch Boeing kämpft um Hubschrauberauftrag der Bundeswehr
Nach Sikorsky hat auch der zweite Bewerber für die Nachfolge des CH-53G-Schwerlast-Transporthubschraubers der Bundeswehr die ILA genutzt, um sich zu präsentieren. Derzeit sind mehr als 850 Exemplare der Boeing H-47 in 21 Ländern im Einsatz. Von der aktuellen Baureihe H-47F wurden bisher gut 430 Exemplare gebaut, davon 80 in der Version ER mit einer auf 1.000 Kilometer vergrößerten Reichweite. Sollte sich die Bundeswehr für die „Chinook“ entscheiden wäre sie das neunte Betreiberland innerhalb der NATO, betonte Michael Hostetter, Director Vertical Lift Programs Germany bei Boeing. Man sei man in der Lage, gemäß der Forderung, mit den Auslieferungen 2022 zu beginnen.

ILA Bild 4 IMG 5536REINER STEMME Utility Air Systems GmbH (RS) präsentierte die RS Q01
Die ILA 2016 präsentierte den Zukunftsmarkt der unbemannten Flugsysteme (UAS) mit einer Ausstellung im Freigelände sowie in den Hallen 2 und 3. Insgesamt stellen rund 40 Aussteller aus zwölf Ländern Trends und innovative Anwendungsfelder für UAS auf der ILA 2016 vor. Die REINER STEMME Utility Air Systems GmbH (RS) zeigte auf der ILA Berlin mit der RS Q01 ein einsatztaugliches UAV, dass mit dem „DUAL CONTROL MODE“ – eine bereits heute einsatzbereite Lösung für unbemannte/bemannte Luftfahrzeuge zum unbeschränkten Einsatz im internationalen Luftraum darstellt. Das Unternehmen hat damit international Aufmerksamkeit erregt und konnte mit der RS Q01 einen ersten internationalen Erfolg verbuchen. Dies war jedoch nur mit Hilfe des Emirat Katar, zugleich erster Käufer realisierbar. Die RS Q01 ist ein einmotoriges Medium Altitude Long Endurance (MALE)-UAV, das den Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge im kontrollierten Luftraum ermöglicht und für unbemannte Fernerkundungs- und Überwachungsflüge eingesetzt werden kann und dabei mit verschiedenen Sensoren und Kommunikationsverbindungen sowie einer Dienstgipfelhöhe von bis zu 30.000ft und einer Missionsdauer von bis zu 50 Stunden im unbemannten Flugmodus eine Reichweite von 4.500Nm erzielen kann. Der Erstflug der RS Q01 fand im November 2015 statt.

ILA Bild 6 IMG 5563Bundeswehr: Flugzeugtechnik und Berufsbilder
Den SeaKing Rotor reparieren? Ein Eurofighter-Triebwerk zerlegen? Wie funktioniert ein Schleudersitz? Spannende Fragen aus verschiedenen luftfahrttechnischen Berufen, die am Objekt geklärt werden konnten. Das war zum ersten Mal in einem 400m² großen Zelt der Bundeswehr auf dem Freigelände möglich. Soldaten zeigten in dieser „Ausbildungswerkstatt“ an originalen Teilen von Hubschraubern, Flächenfliegern und Kampfjets, was das Reizvolle ihres Technikerberufs ausmacht und erklären, welche Ausbildungsmöglichkeiten die Bundeswehr bietet. Zur Praxiserprobung waren PC-Arbeitsplätze mit Großbildschirmen eingerichtet, an denen die ILA-Besucher unter Anleitung die Programme selbst ausprobieren konnten.

MTU setzt auf die Zukunft des Getriebefans
Digitalisierung und Vernetzung beschleunigen die Innovationsgeschwindigkeit, sagte Reiner Winkler, Vorstandschef von MTU Aero Engines, auf der ILA 2016. Dabei konzentriere sich der Triebwerksherstel-ler darauf, die Leistung seiner Kernkompetenzen Hochdruckverdichter und Niederdruckturbine weiter zu erhöhen. Für die kommenden 20 Jahre bleibe der gemeinsam mit Pratt & Whitney entwickelte Getriebefan das vorherrschende Antriebskonzept. Die anfänglichen Softwareprobleme beim PW1100G für den Airbus A320neo sind laut Winkler gelöst, der bisher verzögerte Start der Triebwerke wird durch einen physikalischen Fix und Softwareunterstützung beschleunigt. Das Hochfahren der Produktion des neuen Triebwerksmodells in der zweiten Jahreshälfte sei „auf einem guten Weg“. Themen der Zukunft seien die Steigerung des Vortriebes und des Wirkungsgrades, die Verwendung leichterer und zugleich stabilerer, temperaturbeständigerer Materialien und die gemeinsame Auslegung von Triebwerk und Flugzeugzelle. Für das TP400M des Militärtransporters A400M gibt es demnächst eine Interims-Zwischenlösung, die eine erhebliche Vergrößerung der Flugstundenzahl erlaubt. Winkler ist ferner zuversichtlich, dass die Produktion des mit dem im Eurojet-Konsortium gefertigten EJ200 ausgestatteten Eurofighter bis über 2020 hinaus gesichert werden kann.

ILA Bild 5 VO5 8731 AN 178Antonow An-178 – Hoffnungsträger aus Kiew will Transall ersetzen
Erstmals vor öffentlichem Publikum wird auf der ILA 2016 das neue taktische Transportflugzeug AN-178 des ukrainischen Herstellers Antonow auch im Flug vorgestellt. Der Prototyp hat seit seinem Erstflug vor gut einem Jahr rund 50 Flugstunden des Erprobungsprogramms absolviert. Nach dem Baukastenprinzip entwickelten die Ingenieure von Antonow aus dem Frachtflugzeug An72/74 in den vergangenen Jahren die Regionalflugzeuge An-148 und -158 und daraus nun den Frachter An-178. Vor einem Jahr sagte Generalkonstrukteur Dmytro Kiva, dass die An-178 mit 18 Tonnen Zuladung ein „idealer Ersatz für die Transall in Deutschland“ wäre und tatsächlich passt das Flugzeug genau in diese Leistungsklasse.

Vereinigung Cockpit: wachsende Gefahr durch Drohnen
Flugsicherheit liegt der deutschen Pilotengewerkschaft naturgemäß besonders am Herzen. Auf der Pressekonferenz der Vereinigung Cockpit (VC) anlässlich der ILA 2016 machten deren Vertreter auf eine stetig wachsende Gefahr für den Flugverkehr aufmerksam: Immer häufiger komme es zu gefährlichen Annäherungen zwischen Drohnen und bemannten Flugzeugen. „Die Nutzung von Drohnen darf nicht zu einer Absenkung des Sicherheitsniveaus in der Luftfahrt führen“, sagte VC-Pressesprecher Markus Wahl. „Die Kollision mit einer Drohne kann fatale Folgen für Verkehrsflugzeuge und vor allem tief fliegende Helikopter haben.“

ILA Bild 7 VO5 1940Discovery Air zeigt erstmals die A-4N „Skyhawk“
Seit dem Beginn des vergangenen Jahres fliegt die kanadische Discovery Air im Rahmen eines Fünf-Jahres-Vertrages die Zieldarstellung für die Kampfpilotenausbildung der deutschen Luftwaffe. Zu diesem Zweck betreibt das Unternehmen sieben umgerüstete, ehemalige Jagdbomber des Typs Douglas A-4N „Skyhawk“, die auf dem Fliegerhorst Wittmund stationiert sind. Eine der Maschinen, die unter anderem ein modernes Glas-Cockpit erhalten haben, wurde erstmals auf der ILA gezeigt. Die Jets werden von ehemaligen Luftwaffenpiloten geflogen, die über eine Mindesterfahrung von 4.000 Flugstunden verfügen, so Rolf Brandt, Leiter des Discovery-Betriebs in Deutschland.

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ILA 2016 – Abschlussbericht Tag 4 – 4. Juni

Die ILA Berlin Air Show 2016 hat sich mit zahlreichen Innovationen und Zukunftstechnologien als Leistungsschau für alle Geschäftsfelder der globalen Aerospace-Industrie präsentiert. 1.017 Aussteller aus 37 Ländern zeigten ein breites Spektrum ihrer aktuellen High Tech-Produkte sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Insgesamt 150.000 Fach- und Privatbesucher strömten an den vier Veranstaltungstagen auf das 250.000 Quadratmeter große Berlin ExpoCenter Airport. Rund 200 Fluggeräte wurden im Flugprogramm und auf dem Freigelände vorgestellt. Der Fachwelt boten rund 50 Kongresse und Tagungen aktuelles Branchenwissen. Digitalisierung und 3D-Druck, Industrie 4.0 und Ökoeffizienz waren nur einige der Konferenzschwerpunkte. Das neue Future Lab am Stand des Bundeswirtschaftsministeriums ermöglichte mit vielen High Tech-Produkten einen Blick in die technologische Zukunft der Aerospace-Industrie. Auf dem erstmals durchgeführten Startup Day stellten 50 junge Unternehmen ihre kreativen Ideen und Geschäftsmodelle vor, die später einmal die Aerospace-Industrie bereichern könnten.
Volker Thum, Hauptgeschäftsführer des BDLI: „Die vergangenen vier Tage haben deutlich gezeigt, dass die ILA 2016 Synonym für Innovation and Leadership in Aerospace ist. Sie hat gezielt richtungsweisende Themen unserer global aufgestellten Branche aufgegriffen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, 3D-Druck oder Industrie 4.0. Diese Zukunftsfelder haben in den vergangenen Tagen entscheidende Impulse erhalten, auf die unsere Industrie zurückgreifen wird bei der Umsetzung von Innovationen in Produkte der Spitzentechnologie. Eine besondere Freude ist mir auch das ausschließlich positive Feedback unserer Aussteller aus der ganzen Welt. Das vielfältige Flugprogramm hat die Faszination unserer Produkte eindrucksvoll präsentiert.“
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH: „Mit der Präsentation von Zukunftstechnologien und innovativen Produkten hat sich die ILA 2016 als Leistungsschau der globalen Luft- und Raumfahrtindustrie präsentiert. Die Fachwelt konnte sich einen umfassenden Marktüberblick verschaffen und hat sich auf mehr als 50 Konferenzen, Workshops und Seminaren ausgetauscht. Die Berlin Air Show hat auch in diesem Jahr wieder einem begeisterten Publikum die ganze Faszination der Luft- und Raumfahrt erlebbar gemacht.“
Zu den Highlights im diesjährigen Flugprogramm gehörten das neue Airbus-Flaggschiff, der A350XWB und der mit neuen, umweltfreundlicheren Triebwerken ausgestattete A320neo. Seine ILA-Premiere erlebte das Tank- und Transportflugzeug Airbus A330 MRTT. Die beiden größten Verkehrsflugzeuge der Welt, ein Airbus A380 von Emirates und eine Boeing 747-8 der Lufthansa, waren am Boden zu besichtigen. Mit dem Bluecopter stellte Airbus Helicopters eine neue Generation von Hubschraubern vor. Eine besondere Attraktion waren die Showflüge der Schweizer Nationalstaffel. Die „Patrouille Suisse“ nutzt die ILA seit vielen Jahren für einen ihrer wenigen Auftritte im Ausland. Atemberaubend auch die Einzeldisplays eines Eurofighter der Luftwaffe, einer MIG-29 der polnischen Luftstreitkräfte und eines „Chinook“-Schwerlasthubschraubers von Boeing. Als Highlight des Bundeswehr-Auftritts demonstrierten verschiedene Flugvorführungen das eindrucksvolle Fähigkeitsspektrum der Militärluftfahrt. Airbus präsentierte mit T.H.O.R. das erste nahezu vollständig im 3D-Druck hergestellte Flugzeug. Zahlreiche unbemannte Flugsysteme (UAS) für die zivile und militärische Nutzung waren auf der ILA 2016 vertreten. Multicopter kamen beim erstmals veranstalteten Copter Race zum Einsatz, bei dem die ferngesteuerten Miniflieger mit bis zu 100 Stundenkilometern durch die Tore eines Parcours rasten.
Das Internationale Suppliers Center ISC war die ideale Marketingplattform für die gesamte Zulieferindustrie – mit deutlich gestiegener internationaler Beteiligung von Top-Einkäufern im Vergleich zur letzten ILA. Ein besonderer Höhepunkt war der Space Pavillon, der der Fachwelt und dem Publikum den Nutzen der Raumfahrt für die Menschheit anschaulich darstellte. Die neue HeliLounge war der zentrale Treffpunkt der Drehflüglerbranche. Im Einsatzpavillon demonstrierten die Bundeswehr und die militärische Luftfahrtindustrie gemeinsam die erfolgreiche Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Luftfahrzeuge. Mit einem Großteil seiner Forschungsflotte und der gesamten Bandbreite der Forschungsprojekte beeindruckte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Fachwelt und Publikum gleichermaßen. An den beiden Publikumstagen war das ILA CareerCenter, die größte Aerospace-Jobbörse Deutschlands, zentraler Anlaufpunkt für junge Menschen, die an einem der vielen spannenden Berufe in der Luft- und Raumfahrtindustrie interessiert sind.
Hochrangige Delegationen aus Deutschland und der ganzen Welt waren Gast der ILA. 3.300 Journalisten aus 50 Ländern akkreditierten sich zur ILA Berlin Air Show 2016.

Text: Messe Berlin / Jürgen K.G. Rosenthal

 

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