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Projekt RIVA

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RIVA – Rechtskonforme IT-Konzepte und Lösungen für Verbünde autonomer Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge

Von Prof. Dr. Alexander Fay (Projektleitung), Prof. Dr. Joachim Horn und Prof. Dr. Margarete Schuler-Harms, HSU/UniBw H

Autonome Fahrzeugverbünde besitzen ein enormes wirtschaftliches und gesellschaftliches Potenzial, da sich mit ihnen viele Anwendungsfälle effektiver und effizienter realisieren lassen als mit Einzelfahrzeugen. Die Bandbreite solcher Verbünde reicht vom Einsatz von Drohnenschwärmen zur Waldbrandbekämpfung (unimodaler Fahrzeugverbund) bis hin zu komplexen Such- und Rettungsmissionen (SAR), in denen Landfahrzeuge, Boote und Drohnen nur kooperativ die Missionsziele erreichen können (multimodaler Fahrzeugverbund). Das Projekt RIVA erarbeitet dafür technologische und rechtliche Grundlagen, die für die wirtschaftliche Nutzbarkeit von autonomen Fahrzeugverbünden in multimodalen Anwendungsfällen erforderlich sind.

 RIVA Drohnen Bild 3HSU UniBw H Team RIVA

Im Projektverlauf werden Tests mit unterschiedlichen Drohnentypen durchgeführt. (Foto ©HSU/UniBw H/Team RIVA)

Zu gewährleisten sind vor allem die Sicherheit und Robustheit der Einzelfahrzeuge und des Fahrzeugverbunds, was aktuell eine große technische Hürde für die wirtschaftliche Nutzbarmachung und Marktakzeptanz darstellt.  Eine wesentliche Voraussetzung für die Automatisierung von Fahrzeugverbünden stellt die semantische Modellierung der individuellen Fahrzeugfähigkeiten dar, wodurch eine automatisierte strategische Koordination ermöglicht wird. Dabei wird u. a. untersucht, welche generischen und welche fahrzeugtypspezifischen Fähigkeiten für die Erreichung von Verbundzielen erforderlich sind und wie diese modelliert werden müssen. Insbesondere bei komplexen Missionen und einer großen Heterogenität der an einem Verbund beteiligten Fahrzeuge sind neue Ansätze notwendig, um Missionen effizient auszuführen. Dafür wird unter anderem die Regelung verteilter Systeme und damit sowohl die Bewegungsplanung als auch die enge Zusammenarbeit verschiedener Fahrzeuge untersucht. 

Den kompletten Beitrag können Sie in der aktuellen Ausgabe lesen.

Ein durch das dtec.bw – Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr gefördertes Projekt an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

 

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