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Schützenpanzer Puma – nach erfolgreicher Wüstenerprobung nun zur Eurosatory

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Paris. Auf der Eurosatory 2014 wird zum ersten Mal ein Schützenpanzer Puma aus der deutschen Serienfertigung präsentiert (Stand C220).

Bei ausgiebigen Hitze- (VAE 2013), Kälte- (Norwegen 2012) und Schießerprobungen, auch unter Einbeziehung der Spezialisten des deutschen Ausrüstungsamts (BAAINBw) und der Bundeswehr, stellte der Puma sein Können unter Beweis. Das neue Hauptwaffensystem der deutschen Panzergrenadiertruppe demonstrierte bei diesen ausgiebigen Tests eindrucksvoll seine Leistungsfähigkeit.

Der Puma steht für höchste strategische und taktische Mobilität einerseits und maximalen Schutz für die Besatzung sowie weitreichende Feuerkraft andererseits, in einer bisher unerreichten Qualität.

Technologisch ist der Puma wegweisend: Durch sein leistungsfähiges, modulares Schutzkonzept, den fernbedienbaren, stabilisierten Turm mit 30mm Maschinenkanone und ABM-Funktionalität, das abgekoppelte Laufwerk mit hydropneumatischen Dämpfungselementen und nicht zuletzt das neu entwickelte, kompakte Hochleistungstriebwerk von MTU (800 kW).

Das zukunftsweisende Konzept des Puma wird auch an seiner Fähigkeit zur vernetzten Operationsführung (einschließlich Battlefield Management System, Future Soldier System und der digitalen Funkausstattung) deutlich. Auch das macht diesen Schützenpanzer zu einem Schlüsselelement in modernen Einsatzszenarien.

Puma-1Als modernes Ausbildungsmittel kann jedes Fahrzeug in einen Trainingsmodus geschaltet und als selbständige Ausbildungsplattform genutzt werden. Durch spezielle Vernetzung ist es möglich, bis zu vier Fahrzeuge zu einem Ausbildungsverbund zusammenzuschließen. Für die Ausbildung der gesamten Besatzung werden moderne Simulatoren (z.B. Fahrsimulatoren) und computergestützte Ausbildungsmittel zur Verfügung gestellt.

Das Aufwuchspotential des Puma in Verbindung mit einer konsequent offenen Schnittstellengestaltung unterstreicht die konkurrenzlose Zukunftsfähigkeit des Systems für die nächsten Jahrzehnte und erlaubt ein „Mitwachsen“ des Systems mit zukünftigen Herausforderungen.

Ein Volumen von rund 9 m3 im Fahrzeug ermöglicht die Integration verschiedener Missionsausrüstungen. Vom Führungsfahrzeug über eine Sanitätsvariante bis hin zum Bergepanzer sind verschiedene Familienfahrzeuge auf Basis des Puma denkbar.

Der Puma ist das Produkt einer weltweit einzigartigen Partnerschaft der beiden führenden europäischen Landsystem-Häuser Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall. Die gemeinsame Projektgesellschaft PSM, als 50/50 Joint Venture dieser beiden Firmen, ist Generalunternehmer für den Puma und für das industrieseitige Management dieses Rüstungsprojektes verantwortlich.

 

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