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Verfahrensdrill für die schnelle Eingreiftruppe

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Die Panzergrenadierbrigade 37 übt noch bis zum 16. März Führungsprozesse für die Aufgabe als NATO-Speerspitze, der VJTF(L) 2023 (Very High Readiness Joint Task Force Land).  „Als Leitverband für den Landanteil der VJTF übernehmen wir eine koordinierende Rolle“, beschreibt Brigadekommandeur Oberst Alexander Krone seinen Auftrag. „Es kommt darauf an, alle Elemente in Ausbildung, Übung, Steuerung und Zertifizierung so zusammenzusetzen, dass aus den einzelnen Fähigkeiten das große Ganze wird.“

ROC

Oberst Krone erläutert die fiktive Lage (Foto © Lindhorst)

Das Rehearsal of Concept (ROC), bei dem das Zusammenwirken des Brigadestabes mit den Stäben der ihm unterstellten Verbänden im Mittelpunkt steht, wird mit rund 1.500 Soldatinnen und Soldaten aus sieben Nationen im Gefechtssimulationszentrum des Heeres in Wildflecken in einem „digitalen Gefecht“ durchgeführt. Interoperabilität und Befehlsgebung für den multinationalen Großverband, die Etablierung eines gemeinsamen strategischen und taktischen Verständnisses schaffen die Voraussetzungen für die Volltruppenübungen, die in April und Mai folgen werden.

Um den umfassenden Auftrag erfüllen zu können, besteht der mechanisierte Großverband im VJTF-Jahr 2023 aus bis zu 12.000 Soldatinnen und Soldaten, von denen knapp ein Drittel der Panzergrenadierbrigade 37 angehört. Die weiteren Soldatinnen und Soldaten kommen aus vielen Bereichen der Bundeswehr, insbesondere der 10. Panzerdivision, sowie von NATO-Partnern.
Der Hardthöhenkurier wird weiter ausführlich berichten.

220126 VJTFL2023 Gliederung öffentlich

Grafik  ©  Kommando Heer

HHK/Lindhorst

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