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„Sea Lynx“ uneingeschränkt einsatzbereit

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Nordholz (ots), 18. Januar 2017 – Die Bordhubschrauber der Deutschen Marine vom Typ Mk 88A „Sea Lynx“ sind wieder ohne Einschränkungen für den operativen Einsatz freigegeben. Sie unterlagen nach aufgetretenen Rissen am Heckausleger Gewichts- und Geschwindigkeitseinschränkungen.

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„Sea Lynx“ im Landeanflug auf die Fregatte „Rheinland-Pfalz“.

Bei Belastungstests haben die Heckausleger grundsätzlich bewiesen, dass sie mehr als ausreichend dimensioniert sind. Dennoch wurden die Ausleger im Rahmen dieser Maßnahmen ertüchtigt. Lediglich ein Hubschrauber steht noch zur Umrüstung an.

Im Juni 2014 wurden am Heckausleger eines „Sea Lynx“ Risse im Material festgestellt. Daraufhin wurden alle Hubschrauber einer umfangreichen Untersuchung durch die betreuende Industrie unterzogen. Darüber hinaus wurden als Vorsichtsmaßnahme alle „Sea Lynx“ einer Geschwindigkeitsbeschränkung unterworfen und das maximale Startgewicht verringert.

Der Bordhubschrauber „Sea Lynx“ ist bei der Marine seit 1981 im Dienst. Er ist einer der Hauptsensoren der Fregatten, auf denen jeweils zwei Hubschrauber und 18 Mann fliegendes und technisches Personal den sogenannten „Hauptabschnitt 500“ bilden.

Ausrüstung und Bewaffnung des Hubschraubers sind auf seine Hauptrolle, die Ubootjagd, ausgelegt. In dieser Rolle dient der Hubschrauber als verlängerter Arm des Schiffes, dessen Fähigkeiten er um seine eigene Reichweite, seine Geschwindigkeit und Flexibilität wesentlich erweitert. Der „Sea Lynx“ ist ausgerüstet mit einem tiefenvariablen Sonar für aktive und passive Ortung sowie mit zwei Torpedos zur schwerpunktmäßigen Bekämpfung gegnerischer Uboote. Zu den Nebenaufgaben zählen der Transport von Personal und Material und der SAR-Dienst innerhalb eines Schiffverbandes.

© Deutsche Marine / Björn Wilke

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