Die Taschenkarte zur COVID-19 fasst die wichtigsten Informationen zum neuartigen Coronavirus für Angehörige der Bundeswehr zusammen. Sie gibt Hinweise, wie sich jeder selbst vor einer Ansteckung schützen kann. Im Verdachtsfall einer möglichen Erkrankung mit dem Coronavirus hilft sie, Symptome richtig einzuschätzen und danach zu handeln. Erstellt wurde die Taschenkarte von den drei Generalärzten des Heeres, der Streitkräftebasis und des Cyber- und Informationsraumes.
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Die vierseitige, übersichtliche Taschenkarte gliedert sich in sieben Abschnitte:
Abschnitt A gibt zusammengefasste, aktuelle Informationen zum neuartigen Coronavirus SARS Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom-COV-2 und die von ihm ausgelöste Krankheit COVID-19. So beträgt etwa die durchschnittliche Zeit von der Ansteckung bis zu ersten Krankheitsanzeichen fünf bis sechs Tage.
Im zweiten Abschnitt B finden sich Richtlinien zur Kontaktvermeidung wie etwa, einen Sicherheitsabstand von mindestens anderthalb Metern einzuhalten oder öffentliche Verkehrsmittel möglichst nicht zu benutzen.
Der dritte Abschnitt C erklärt Hygienemaßnahmen, vor allem das häufige und richtige Händewaschen und enthält den Hinweis, auch die regelmäßige Reinigung des eigenen Smartphones nicht zu vernachlässigen.
Im Unterpunkt D finden sich Tipps, wie Sie sich bei Krankheitsverdacht – etwa bei trockenem Husten und Fieber – verhalten sollten. Bei Krankheitsanzeichen ist der zuständige Truppenarzt sofort telefonisch zu kontaktieren.
Absatz E gibt Hinweise zu Schutzmaßnahmen bei Unterstützungsleistungen mit Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus. Grundsätzlich sind bei erhöhter Ansteckungsgefahr Maßnahmen wie das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung oder der ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutzmaske notwendig.
Punkt F geht in dieser Situation jeden an: Bleiben Sie körperlich aktiv, stärken Sie Ihr Immunsystem, tun Sie etwas für Ihr „Gemüt“.
Der letzte Punkt G weist auf weitere Informationsquellen hin – etwa den Internetauftritt des Robert-Koch-Instituts oder die Intranetseite des Kommandos Sanitätsdienst der Bundeswehr.
Quelle: Bundeswehr / Hanife Cingi